August 2024 – Montée historique internationale du Ballon d'Alsace

Das Wochenende vom 17. bis 18. August 2024 stand ganz im Zeichen des Club-Sports, dabei war unser Morgen Sports Team gleich mit drei Teams vertreten. Die Teilnehmer Oliver und Andrea Däschler, Michael Prader sowie Franz Xaver Nager mit Regula Strehel trafen sich bereits am Samstagvormittag an der Raststätte in Pratteln. Der Start in den Tag war jedoch wetterbedingt noch etwas holprig – kamen doch nach den ersten Regenschauern bereits etliche Wischtücher zum Einsatz welche an der Raststätte schonmal zum trocknen ausgehängt.

Nachdem sich das Wetter etwas auflockerte erreichten wir nach gut einer Stunde Weiterfahrt Belfort. Am Nachmittag stand die technische Abnahme auf dem Programm, die alle Fahrzeuge ohne Probleme meisterten. Anschließend war es Zeit, sich auf das bevorstehende Galadinner in der Altstadt von Belfort zu freuen.
Das Abendessen war ein kulinarischer Höhepunkt des Wochenendes. Inmitten der historischen Altstadt von Belfort genossen wir ein schmackhaftes Menü, während unsere Fahrzeuge über Nacht wettersicher in der Tiefgarage unsers Hotels weilen durften. Das Dinner inmitten von Belfort verlieh dem Anlass einen besonderen Charme und verstärkte die Vorfreude auf den Renntag.

Früh am Sonntagmorgen um 7:00 Uhr sollte die Abfahrt zum Start in Lepuix erfolgen. Doch bevor es losgehen konnte, hatte Oliver ein Problem: Die Batterie seines Morgans war tiefentladen, sodass das Fahrzeug angeschoben werden musste. Dank des Teamgeistes und der schnellen Hilfe waren wir dennoch überpünktlich am Start.
Mit den Startnummern 88, 89 und 90 gingen unsere Fahrzeuge hintereinander auf die Strecke, die sich als äußerst reizvoll erwies. Zahlreiche Schikanen verlangten den Fahrern und ihren Untersätzen einiges ab. Leider war die Strecke beim ersten Lauf aufgrund des nächtlichen Regens noch nass, und dichter Nebel im oberen Abschnitt verhinderte es, dass wir die volle Leistung unserer Fahrzeuge ausspielen konnten.

Beim zweiten Lauf hatten wir mehr Glück: Die Strecke war etwas abgetrocknet, und der Nebel hatte sich gelichtet. Endlich konnten wir die Zügel loslassen und die Morgans auf der kurvenreichen Bergstrecke entsprechend fordern, dabei war Fahrgefühl auf dieser Strecke unbeschreiblich – eine Mischung aus Adrenalin und purer Freude.
Nach dem zweiten Lauf kehrten wir zum feinen Mittagessen ein. Leider mussten uns Franz Xaver Nager und Regula Strehel danach aufgrund eines verdächtigen Getriebegeräusches an ihrem Plus 8 frühzeitig verlassen. Die beiden verbleibenden „blauen Flitzer“  starteten danach in ihren dritten und letzten Lauf.

Mit der neuen Destination in Belfort hat der Anlass zweifellos an Attraktivität gewonnen. Die Kombination aus historischer Kulisse, anspruchsvoller Strecke und dem kameradschaftlichen Miteinander machte dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch wenn das Wetter zunächst nicht mitspielte, konnten wir letztlich das Beste daraus machen und den Anlass in vollen Zügen genießen.
Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist groß, und wir blicken schon gespannt auf die „Montée historique internationale du Ballon d'Alsace“ 2025. In der Hoffnung, dass uns die Technik und das Wetter dann noch gnädiger gestimmt sind, freuen wir uns auf ein Wiedersehen auf dieser legendären Strecke!
 
11. Sep 2024 Oliver

Juni 2024 – Classico Nauders

Der Classico Nauders konnte dieses Jahr drei neue Teilnehmer begrüssen. Wilhelm nahm den langen Weg von Basel unter die Räder und Lorenz, begleitet von seinem Sohn Loris, zeigte den Teilnehmern die neueste Errungenschaft aus dem Hause Morgan. Die Anreise verlief wie immer über das Prättigau, um dann gemeinsam über den Flüela ins Unterengadin zu rauschen. Wie gewohnt haben wir unser Lager im Piz Lad bezogen. Grosses Thema für die nächsten Tage war die Meteorologie. Die Aussichten auf trockenes Wetter waren stets unsicher und in der Tat regnete es auch in der Nacht.

Nach der Ausgabe der Startnummern und das obligate «verkleben» der Autos, beschlossen wir nach Glurns zu fahren und die dortige Whisky-Destillerie PUNI zu besuchen, ein Pionier des Single Malts in Italien. Der Besuch lohnte sich schon wegen der aussergewöhnlichen Architektur der Destillerie.

Das OK des Classico Nauders hat dieses Jahr den Ablauf etwas geändert. Die Teilnehmer fuhren die vier Läufe stets gemeinsam mit einem Unterbruch über die Mittagszeit. Dadurch verlängerte sich der Ablauf des Rennens, insbesondere weil sich um die Mittagszeit das Wetter bedrohlich veränderte und wir lieber gleich weitergefahren wären. Zum Glück blieb es aber trocken. 

Mit den Resultaten waren wir unterschiedlich zufrieden. Oliver glänzte dieses Jahr wieder als bester Morgan-Fahrer und Wilhelm hatte leider kein Rookie-Glück und klassierte sich als Zweitletzter. Und ich musste feststellen, dass trotz vierter Teilnahme am Classico, meine Klassierung immer schlechter wurde. Für das nächste Jahr muss unbedingt eine neue Strategie her!

Weitere Bilder finden sich in der GALERIE.

09. Jun 2024 Giovanni

Juni 2024 – MCS Nordostschweizer Schnitzeljagd

Das Wetter war – wie in den letzten Tagen – sehr bewölkt und teilweise regnerisch. Manchmal kam auch für kurze Momente die Sonne hervor. So entschlossen sich die meisten Fahrer, mit Deckel und Seitenscheiben anzutreten. Nur Peter und Regula wagten es, offen zu fahren. Der Vorstand war gut vertreten, mit Dani und Jenny als Organisatoren, sowie Wilhelm und Georges als Fahrer und Copilot. 

Ab 09.00 Uhr trafen die «Schnitzeljäger» beim Restaurant Hansenstrick ein. Beim gemütlichen Kaffee und Gipfeli konnten wir uns über Autos und Wetter auslassen. Pünktlich machte Dani ein Briefing und kurz darauf blickten alle auf die Karten und zeichneten die Punkte mit Kartenwinkelmesser, Massstab etc. ein. Welche Orte sind in den nächsten vier Stunden zu finden, welche geben am meisten Punkte? Und dann ist der Ausgangspunkt nicht gleich wie der Start. An alles muss gedacht werden. Um 10.30 Uhr fahren die ersten (Fenners) los. 

Wie das so ist, im Toggenburg und Appenzellerland geht’s immer entweder rauf oder runter. Dem Wetter sei Dank fuhren nicht viele Töff- und Velofahrer diese Strecke. Auch die Sonntagsfahrer blieben zu Hause. Die Sucherei von Klöstern, Kirchen, Bahnhöfen, Kapellen, Hotels und Gemeindehäusern hatte nach vier Stunden ein Ende. Im Seminarhotel Chäseren trafen wir uns wieder und fanden reichlich Gesprächsstoff, wie zum Beispiel – offen fahren ist schneller – kleine technische Panne – Appenzeller Innerrhodner kennen kein Rotlicht – und noch vieles mehr. 

Als Stärkung gab es noch sehr feine Chässpätzli mit Apfelmus und pünktlich um 16.00 fand die Rangverkündigung statt. Peter und Regula durften den schönen 1. Preis entgegennehmen, Rang zwei erfuhren sich Serge und Conny, gefolgt von Oliver und Alisha.  Ein herzliches Dankeschön an die Organisation – super gemacht. Weitere Bilder finden sich in der GALERIE.

02. Jun 2024 Doris u. Peter

Notre équipe MCS Sports aime la vitesse et le plaisir de conduite dynamique de la dernière vraie voiture de sport britannique !​

MCS Sports Team Portrait 2021

Mutschellen 2018 - 3Wheeler en action

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